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Dissoziative Störungen
Dissoziative Störungen sind komplexe psychische Phänomene, bei denen normalerweise zusammenhängende mentale Prozesse – wie Erinnerungen, Sinneswahrnehmungen, Emotionen oder die eigene Identität – voneinander getrennt werden. Sie können sich durch Gedächtnislücken, das Gefühl der Entfremdung von sich selbst oder der Umwelt und sogar durch eine veränderte Körperwahrnehmung äußern.
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Dissoziative Störungen: Häufigkeit, Verlauf und Ursachen
Schätzungen zufolge liegt das Risiko, im Laufe des Lebens an einer dissoziativen Störung zu erkranken, bei etwa zwei bis vier Prozent der Bevölkerung. Die meisten Fälle treten vor dem 30. Lebensjahr auf, danach nimmt die Häufigkeit tendenziell ab.
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Dissoziative Störungen: Diagnose
Dissoziative Störungen sind oft schwer zu diagnostizieren, da ihre Symptome mit anderen psychischen oder neurologischen Erkrankungen verwechselt werden können. Eine präzise Diagnostik ist daher entscheidend, um die richtige Behandlung einzuleiten.
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Dissoziative Störungen: Psychotherapie als Behandlung
Dissoziative Störungen sind oft komplex und vielschichtig. Deshalb steht die Psychotherapie im Mittelpunkt der Behandlung. Ziel ist es, traumabezogene Symptome zu bewältigen, die Kontrolle über dissoziative Zustände zu verbessern und die Integration der Persönlichkeit zu fördern.
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